Der strukturelle Wandel im Einzelhandel und dessen Auswirkungen auf die Stadtentwicklung ergeben für die Stadt Eutin die Notwendigkeit, eine fachlich fundierte Grundlage für eine bedarfsgerechte und geordnete Weiterentwicklung des örtlichen Einzelhandels zu erhalten. Hierfür hat die Stadt Eutin bei der Gesellschaft für Markt- und Absatzforschung mbH (GMA Hamburg) ein Einzelhandelskonzept in Auftrag gegeben. Die Ergebnisse aus diesem Einzelhandelskonzept werden dabei auch in das Integrierte Stadtentwicklungskonzept (ISEK) miteinbezogen.
Für eine transparente und konsensorientierte Erarbeitung des Einzelhandelskonzeptes wird prozessbegleitend ein Arbeitskreis initiiert, der während der Konzepterstellung zu insgesamt zwei Sitzungen zusammen kommt.
Zusätzlich wird im Rahmen des ISEK eine „Innenstadt-Werkstatt“ die Verknüpfung des Einzelhandelskonzepts mit Fragen der Gestaltung des öffentlichen Raums und der Stadtentwicklung ermöglichen.
In diesen Sitzungen sollen mit Vertretern aus dem Einzelhandel, dem Dienstleistungssektor, der politischen Fraktionen, der Verwaltung, der IHK und des Kreises OH die wesentlichen Projektergebnisse diskutiert, Handlungsbedarfe aufzeigt und Maßnahmenvorschläge entwickelt werden.
Protokoll der 1. Sitzung des AK Einzelhandel
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