Friedensgebet für die Ukraine
Am 24. Februar jährt sich der Beginn des Angriffskriegs auf die Ukraine. Viele Menschen sind in diesem Krieg bereits ums Leben gekommen, unzählige müssen Leid und Not ertragen. Auch zu uns sind Menschen aus der Ukraine geflohen und wir alle sind im Alltag mit den Folgen dieses Krieges konfrontiert.
Aus diesem Anlass lädt die evangelische Kirche zu einem Friedensgebet am Freitag, 24. Februar 2023, um 12.00 Uhr, in die St. Michaelis-Kirche, ein. Die Andacht beginnt mit einem Friedensläuten, zu dem der Kirchenkreis Ostholstein seine Kirchengemeinden aufgerufen hat.
Für die Stadt Eutin werden Bürgervorsteher Dieter Holst und Bürgermeister Sven Radestock an dem Friedensgebet teilnehmen. „Wir sind immer noch fassungslos und traurig über diesen schrecklichen Angriffskrieg mitten in Europa. Wir hoffen auf Frieden. Unsere Gedanken und Gebete sind bei allen Menschen in der Ukraine und bei den Geflüchteten,“ erklärten Bürgervorsteher und Bürgermeister gemeinsam.
Als sichtbares Zeichen der Solidarität mit den Menschen in der Ukraine werden in diesem Gottesdienst Blumensamen von Korn- und Sonnenblumen verteilt, die in diesem Frühjahr ausgesät werden sollen. Damit schließt sich die Eutiner Gemeinde der Aktion #hoffnungsäen an, die die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) ins Leben gerufen hat. Die Blumen in den Farben der Ukraine sollen zeigen: Wir geben die Hoffnung nicht auf, dass dieses Land eine Zukunft in Freiheit und Frieden hat.