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Wirtschaftstour KMO

Bürgermeister Carsten Behnk besucht auch in diesem Jahr wieder mittelständische Unternehmen, die erfolgreich am Markt agieren oder als Arbeitgeber:innen in der Stadt eine starke Rolle spielen. Damit möchte der Verwaltungschef die regionale Wirtschaft in den Fokus rücken und sich direkt vor Ort informieren.

Die Planungsgruppe KMO im Gewerbegebiet in der Röntgenstraße 6 in Eutin zählt dazu. Das Unternehmen ist seit mehr als 50 Jahren im Bereich der technischen Gebäudeausrüstung tätig. Die Planungsgruppe KMO betreut seit 1971 am Standort in Eutin unterschiedlichste Bauprojekte im Bereich der technischen Gebäudeausrüstung. Dazu zählen denkmalgeschützte Gebäude, Gewerbebauten, Sonderbauten, Verwaltungsbauten und Wohnungsbauten.

Das Dienstleistungsspektrum von KMO umfasst alle Leistungsphasen der HOAI (Honorarordnung für Architekten und Ingenieure) – von der Grundlagenermittlung über die Entwurfs- und Ausführungsplanung bis hin zur Objektüberwachung.

24 Mitarbeitende sind bei KMO in Eutin beschäftigt. „Unsere Unternehmensgruppe ist seit nunmehr 51 Jahren hier in Eutin fest verankert“, sagte Geschäftsführer Niklas Lenkewitz bei dem Unternehmensbesuch, „wir sind nach wie vor begeistert vom Standort, der für uns einfach ideal liegt zwischen Lübeck und Kiel. Hier befinden 80% unserer Projekte.“

Die KMO Planungsgruppe betreut auch aktuell den Bau des neuen Hotels an der Stadtbucht am Großen Eutiner See. Bei der „Seeloge“ kümmert sich KMO um die Planung und Objektüberwachung der Gewerke Elektro, Lüftung und Sanitär.

Auch am Umbau des Eutiner Schlosses ist KMO beteiligt. Die Ingenieure und Planerinnen sind seit dem Jahr 2000 in den Bereichen Elektro, Heizung, Fernmelde, Lüftung und Sanitär im Schloss Eutin tätig. Ebenso war das Unternehmen bei der Sanierung der Torhäuser zur Landesgartenschau 2016 im Bereich der technischen Gebäudeausrüstung im Einsatz.

Auch die technischen Anlagen für das neue Kreishaus in Eutin hat KMO geplant, hier beginnt gerade die Baumaßnahme.

Bürgermeister Carsten Behnk sagte dazu bei seinem Unternehmensbesuch: „Das Spektrum und die Vielfalt der Leistungen sind beeindruckend bei der Planungsgruppe KMO. Die Ingenieure und Fachplanerinnen leisten hervorragende Arbeit in der Region und weit darüber hinaus, besonders bei der Sanierung und beim Erhalt von denkmalgeschützten Gebäuden. KMO gehört definitiv zu den Hidden Champions am Standort und ich bin sehr stolz und glücklich, über das, was das Unternehmen hier im Gewerbegebiet für Eutin leistet.“

Gute Chancen im Wirtschaftsraum HanseBelt

Der Verwaltungschef wurde bei diesem Termin vom Vorsitzenden der Wirtschaftsvereinigung Eutin (WVE), Hans-Wilhelm Hagen und Bernd Jorkisch, Honorarkonsul Republik Finnland, Vorstand HanseBelt e. V., begleitet. Die Chancen für unsere hiesige Wirtschaft durch den Wirtschaftsraum im Hansebelt waren ebenfalls Gegenstand der Gespräche.

Der HanseBelt bildet die Brücke zwischen Norddeutschland und Dänemark/Schweden, zwischen Hamburg und Kopenhagen/Malmö. Er ist Teil der Metropolregion Hamburg. Die Kern-Region des HanseBelts bilden die Hansestädte Lübeck und Wismar sowie die Kreise Herzogtum Lauenburg, Ostholstein, Segeberg, Stormarn und Nordwestmecklenburg. In der HanseBelt-Region leben rund 1,3 Millionen Menschen. Die gesamte Fehmarnbelt-Achse von Hamburg bis Kopenhagen/Malmö hat über sieben Millionen Einwohner.

Bernd Jorkisch, Honorarkonsul der Republik Finnland und Vorstand Hansebelt e. V. stellte in einem Kurzvortrag die Chancen aus der festen FehmarnBelt-Qerung auch für die Kreisstadt dar und betonte bei der Wirtschaftstour die Bedeutung des immer weiter zusammenwachsenden Wirtschaftsraumes im Hansebelt für die hiesigen Unternehmen: „Ein starker Mittelstand mit vielen sehr erfolgreichen „Hidden Champions“ prägt den wirtschaftlichen Erfolg im HanseBelt. Wichtige Zukunftsbranchen wie die Medizintechnik, Ernährungs- und Gesundheitswirtschaft, Logistik und Tourismus sind die Treiber und Impulsgeber. Die Region zeichnet sich durch eine hohe Wachstumsdynamik aus, die für viele attraktive Arbeitsplätze sorgt. Das zeigt sich auch hier im Gewerbegebiet in Eutin.“

Hans-Wilhelm Hagen, Vorsitzender der Eutiner Wirtschaftsvereinigung (WVE) sieht ebenfalls das wirtschaftliche Potential für die Unternehmen am Standort: „Unsere Wirtschaft wird auch weiterhin von der engeren Verzahnung im Hansebelt profitieren. Hier im Gewerbegebiet zeigen sich bereits die Effekte. Es sind bereits mehr als 1000 Arbeitsplätze entstanden, viele davon in Zukunftsbranchen wie IT, Digitalisierung und Automatisierung. Das sorgt für gute und sichere Arbeitsplätze am Standort.“

Auch die Planungsgruppe KMO erwartet weitere Vorteile durch den HanseBelt. Beispielsweise könne man bei der Fachkräftegewinnung den Radius in den skandinavischen Raum erweitern und Mitarbeitende aus dieser Region für den Standort Eutin begeistern. Natürlich werde auch die Baubranche und somit auch KMO als Planungsbüro von möglichen Investitionen (Bauprojekten) in der Region profitieren.

Wirtschaftstour KMO
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17.02.2022 
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