Frauen stemmen nach wie vor den größten Teil der Sorgearbeit
Das Coronavirus (COVID-19) verbreitet sich überall auf der Welt rasant aus. Die Situation ist sehr ernst und besonders für Frauen in vielerlei Hinsicht eine weitere Herausforderung. Es sind insbesondere Frauen, die in systemrelevanten Berufen wie in der Erziehung, der Pflege und im Einzelhandel tätig sind. Gleichzeitig sind sie privat noch mehr gefordert das Zusammenleben mit Kindern und die Elternpflege zu organisieren.
Frauen stemmen nach wie vor den größten Teil der Sorgearbeit.
Dies hat existentielle Folgen. Frauen, die ihre Erwerbsarbeit reduzieren, haben Nachteile bei ihrer beruflichen Entwicklung sowie Einbußen bei Gehalt und Absicherung im Alter. Zudem wünschen sich Väter mehr Zeit für die Familie und Unterstützung für eine Elternzeit.
Wäre es nicht an der Zeit, Sorgearbeit aufzuwerten und gerechter zu verteilen?
Sehen Sie auch gerne unter:
DJI München, Deutsches Jugendinstitut e.V.