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Datum: 14.01.2015

Neuer Defibrillator für Eutiner Bürgertreff

Der Eutiner Bürgertreff in der Stolbergstraße 8 ist Anfang des Jahres mit einem neuen modernen Defibrillator ausgestattet worden. Die Anschaffung des Gerätes wurde durch die Hilfe von Sponsoren und Partnern aus Eutin ermöglicht.

Defibrillator im Bürgertreff
Defibrillator im Bürgertreff
Defibrillator im Bürgertreff

Das speziell für Laien entwickelte Gerät kommt bei Notfällen mit plötzlichem Herz-Kreislaufversagen zum Einsatz. Ein Defibrillator, auch Schockgeber genannt, kann durch gezielte Stromstöße Herzrhythmusstörungen wie Kammerflimmern und Kammerflattern beenden. Defibrillatoren werden seit den 90 er Jahren nicht mehr ausschließlich im medizinischen Bereich verwendet, sondern auch in öffentlichen Gebäuden installiert. Der neue Defibrillator im Eutiner Bürgertreff ist im Notfall sofort mit der Rettungsleitstelle verbunden. 

Eutins Bürgermeister Klaus-Dieter Schulz bedankte sich heute bei einer Feierstunde im Bürgertreff bei den Partnern und Sponsoren, die mit ihrem Engagement die Anschaffung des modernen Gerätes möglich gemacht haben. „Damit leisten Sie einen entscheidenden Beitrag zur Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger von Eutin“, würdigte der Bürgermeister den Einsatz. Ein DRK-Sanitäter führte die Handhabung des Gerätes vor Ort vor.

Insgesamt acht Unternehmen und Institutionen aus Eutin aus ganz unterschiedlichen Bereichen haben sich zusammen getan und gespendet. Dabei waren das Eutiner Logopädiezentrum, Anja Heydolph-Belhaj, das Sankt Elisabeth Krankenhaus Eutin, die Praxis für Podologie Beate und Dirk Möller, das Hausarztzentrum in der Peterstrasse, Dres. und Praxen Petersen, Busse, Wiemer, Meins, Malermeister Volker Rothaupt, die Radiologische Gemeinschaftspraxis Dres. Haendler, Maltzan, Busch und Blank,, Herde, Öfen, Kamine, Egon Petersen & Sohn und die Stadtwerke Eutin. Der LINK zu den Sponsoren.

Die Anschaffung und Installation des Gerätes kostete 3.000 Euro. Der Bürgertreff der Stadt Eutin wird in erster Linie für die Seniorenarbeit genutzt. U. a. finden hier Sozialverbands-, AWO- und DRK-Nachmittage statt mit Spiel- und Klöntreffen oder Gedächtnistraining.

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